Eine bei der Polizei als „Bolidenschieber“ bekannte Bande schlägt wieder zu und stiehlt auf einer Autobahn in Nordrhein-Westfalen von einem Transporter während der Fahrt sechs neue Audi TT. Trotz großem Polizeieinsatz können die Diebe entkommen, insbesondere auch durch die Tollpatschigkeit des Jungpolizisten Karl-Heinz Krause. Dieser wird deshalb zur Geschwindigkeitsüberwachung auf einer Landstraße verdonnert um die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h zu überwachen. Kurz nach dem Aufbau des Radar-Messgeräts am Straßenrand rauschen bereits zwei junge Frauen in einem BMW M3 mit 219 km/h durch die Kontrolle. Wenig später wird ein TÜV-Prüfer in einem BMW 2002 tii und Fahrzeughalter Knut auf dem Beifahrersitz mit 211 km/h geblitzt. Der Prüfer hatte kurz zuvor die Lachgaseinspritzung eingeschaltet. Anschließend fährt Ecki in einem Ford Mustang vor und heftet Plakate an ein Schild, die zu einem „Grillfest“ einladen. Karl-Heinz ahnt, dass es sich hierbei um die Tarnbezeichnung für illegale Rennen auf der Autobahn handelt und schlägt einen Einsatz vor. Sein Vorgesetzter Polizeihauptmeister Schmitt-Jahnke akzeptiert den Vorschlag, jedoch muss Karl-Heinz seinen Plan alleine durchführen, da der Rest der Polizei an einer von Schmitt-Jahnke wegen der Bolidenschieber angeordneten Sonderübung teilnehmen muss.
Karl-Heinz macht sich also mit seinem alten VW Polo auf den Weg, um am Rennen teilzunehmen und die Fahrer dabei zu filmen. Ziel des Rennens ist eine fest installierte Radaranlage auf der Autobahn, an der eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h gilt. Der Fahrer, der hier mit der höchsten Geschwindigkeit geblitzt wird, gewinnt. Knut, der Ausrichter des Rennens, hat einen Schlüssel für die Anlage. Nachdem er die Blitzer-Fotos entnommen hat, steht Bülent in seinem Smart Brabus als Gewinner mit 230 km/h fest.
Am darauffolgenden Tag beobachtet Alex, ein Teilnehmer des Autorennens, der noch keinen Führerschein besitzt, aus dem Auto seiner Fahrschule, wie weitere Sportwagen von einem Auto-Transporter gestohlen werden. Er fährt, nachdem die Fahrlehrerin kurz das Auto verlässt, der Bande hinterher und berichtet deren Versteck der Polizei. Karl-Heinz, der mittlerweile Spaß an illegalen Autobahnrennen gefunden und sich mit den Rasern angefreundet hat, fährt mit Alex im Polizei-Porsche zum Treffen, das jedoch wegen der vielen Streifenwagen auf der Autobahn abgesagt wird.
Um schnell wieder ein Rennen fahren zu können, hecken die Autobahnraser einen Plan aus, wie sie die Bolidenschieber überführen können: Bülent fährt als Sushi-Lieferant zum Unterschlupf der russischen Bande, bringt dort an allen gestohlenen Fahrzeugen GPS-Ortungssender an, verprügelt die Bande und fährt wieder davon. Als Polizeihauptmeister Schmitt-Jahnke jedoch mit einem großen Polizei-Aufgebot beim Unterschlupf erscheint, muss er hilflos zusehen, wie ein Lkw alle Polizeiautos zu Schrott fährt und die Bande mitsamt den gestohlenen Autos wieder davonkommt. Die Autobahnraser verfolgen nun die gestohlenen Fahrzeuge (eine Dodge Viper, ein Maserati, ein Ferrari und ein Lamborghini). Einen der Wagen bringen sie zum Stehen und liefern dessen Fahrer der Polizei aus. Zwei der Autobahnraser, Claudi und Nicki, werden jedoch von den anderen Bandenmitgliedern entführt. Über Mobiltelefon verständigen sie dann sämtliche Raser, die ihnen zu Hilfe eilen und die Bande überwältigen.